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Stromaggregate: Typen, Verwendung und Anwendungen

Stromaggregate: Typen, Verwendung und Anwendungen

Ein Stromaggregat, auch Notstromaggregat oder Backup-Generator genannt, ist ein komplettes System zur Stromerzeugung für den Fall, dass die Stromversorgung ausfällt oder unterbrochen wird.

Wenn das Stromaggregat läuft, kann es viele verschiedene Arten elektrischer Verbraucher mit Strom versorgen, von kleinen Geräten bis hin zu komplexeren Industriesystemen. Diese Ausrüstung ist an Orten sehr nützlich, an denen die Kontinuität der Stromversorgung von entscheidender Bedeutung ist, beispielsweise in Krankenhäusern, Rechenzentren, Industrieanlagen und abgelegenen Standorten, an denen kein Zugang zum Stromnetz besteht.

Wozu dienen sie? Verwendungen und Anwendungen

Generatorsätze sind unverzichtbare Geräte in verschiedenen Situationen, in denen eine zuverlässige Stromquelle benötigt wird.

Seine Hauptfunktion besteht darin, elektrische Energie bereitzustellen, wenn kein Zugang zum Stromnetz besteht, oder als Backup bei Stromausfällen oder Unterbrechungen der Hauptversorgung.

Notstromversorgung

Eine der kritischsten Anwendungen von Stromaggregaten sind Notsituationen. Sie werden in Krankenhäusern, Rechenzentren, Feuerwachen und anderen wichtigen Einrichtungen eingesetzt, um sicherzustellen, dass im Falle eines Stromnetzausfalls eine kontinuierliche Stromquelle vorhanden ist, um medizinische Geräte, Kommunikationssysteme und andere lebenswichtige Geräte am Laufen zu halten.

Industrielle Produktionsanlagen

Im industriellen Bereich sind diese Geräte unerlässlich, um Produktionsausfälle und Kosten durch Stromausfälle zu vermeiden. In Produktionsbetrieben und Industrieanlagen sorgen diese Geräte für die notwendige Energieversorgung, um Maschinen und Prozesse unterbrechungsfrei am Laufen zu halten.

Konstruktion

In der Bauindustrie werden tragbare Stromaggregate häufig für den Antrieb von Elektrowerkzeugen, Beleuchtungssystemen und anderen Geräten verwendet, die auf temporären Baustellen benötigt werden.

Auch bei Outdoor-Events, Festivals, Konzerten und Messen werden Stromaggregate zur Stromversorgung von Bühnen, Licht- und Tongeräten eingesetzt und sorgen so für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.

Entlegene Gebiete sind nicht elektrifiziert

In abgelegenen oder ländlichen Gebieten, in denen das Stromnetz nicht reicht, sind diese Geräte unerlässlich, um Gemeinden, Lager und netzunabhängige Projekte mit Strom zu versorgen.

Sogar in Wohngebieten entscheiden sich einige Menschen dafür, Generatorsätze in ihren Häusern zu installieren, um bei längeren Stromausfällen über eine Notstromquelle zu verfügen und so den Betrieb von Haushaltsgeräten und grundlegende Komfortbedingungen aufrechtzuerhalten.

Komponenten eines Stromerzeugers

Ein Stromaggregat besteht im Wesentlichen aus zwei wesentlichen Komponenten: einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Generator.

Verbrennungsmotor

Es ist die Komponente, die für die Umwandlung der chemischen Energie des Kraftstoffs in mechanische Energie verantwortlich ist. Generatoraggregatmotoren können mit verschiedenen Kraftstoffarten betrieben werden, beispielsweise Diesel, Benzin, Erdgas oder Biokraftstoffe.

Bei einem Stromausfall oder Stromausfall im Stromnetz wird der Motor aktiviert und beginnt sich zu drehen.

Stromgenerator

Dabei handelt es sich um das Gerät, das mit dem Motor verbunden ist und die vom Motor erzeugte mechanische Energie in elektrische Energie umwandelt. Der elektrische Generator nutzt das Prinzip der elektromagnetischen Induktion, um bei Drehung der Motorwelle in seinen Spulen einen elektrischen Strom zu erzeugen und so Strom zu erzeugen.

Arten von Stromaggregaten

Es gibt verschiedene Arten von Stromaggregaten, die hauptsächlich nach der Art des verwendeten Motors und ihrer spezifischen Anwendung klassifiziert werden. Einige der häufigsten Typen sind:

  1. Dieselgeneratorsätze: Verwenden Sie Dieselmotoren, um Dieselkraftstoff in mechanische Energie und dann in Elektrizität umzuwandeln. Aufgrund ihrer Effizienz, Haltbarkeit und Fähigkeit, schwere Lasten zu bewältigen, werden sie häufig eingesetzt. Sie finden sich unter anderem in Industrie-, Gewerbe- und Krankenhausanwendungen.

  2. Gasgeneratoren: Sie verwenden Motoren, die mit Erdgas, Flüssiggas (LPG) oder Biogas als Kraftstoff betrieben werden. Im Vergleich zu Diesel sind sie eine umweltfreundlichere Option, da sie weniger Emissionen verursachen.

  3. Benzingeneratoren: Sie nutzen Benzinmotoren zur Stromerzeugung. Am häufigsten kommen sie in kleineren, tragbareren Anwendungen zum Einsatz, beispielsweise bei Heimgeneratoren, beim Camping oder bei temporären Veranstaltungen.

  4. Bikraftstoff-Generatorsätze: Dies sind solche, die mit zwei Kraftstoffarten arbeiten können, z. B. Diesel und Gas, was Flexibilität hinsichtlich Verfügbarkeit und Kraftstoffkosten bietet.

  5. Notstromaggregate: Sie dienen der Notstromversorgung bei Stromausfällen oder Ausfällen im Hauptstromnetz. Sie sind häufig in Krankenhäusern, Rechenzentren, kritischen Einrichtungen und Gebäuden vorhanden, in denen eine zuverlässige Stromquelle benötigt wird.

  6. Stationäre Stromaggregate: Dies sind solche, die fest an einem bestimmten Ort installiert sind, beispielsweise in Gebäuden, Industrien oder Anlagen, die eine kontinuierliche Stromversorgung benötigen.

  7. Tragbare Stromaggregate: Hierbei handelt es sich um kleinere und mobile Einheiten, die für den Transport und den Einsatz an temporären oder abgelegenen Orten konzipiert sind, an denen kein Zugang zum Stromnetz besteht.

Vor- und Nachteile des Einsatzes von Stromaggregaten

Stromaggregate haben sowohl Vor- als auch Nachteile, und es ist wichtig, diese Aspekte bei der Überlegung über ihren Einsatz zu berücksichtigen.

Nachfolgend sind einige der wichtigsten Vor- und Nachteile dieser Teams aufgeführt:

Vorteile

  1. Notstromversorgung: Der Hauptvorteil von Stromaggregaten besteht darin, dass sie bei Stromausfällen oder Blackouts im Stromnetz eine zuverlässige Notstromquelle bieten.

  2. Standortflexibilität – Diese Geräte können an den unterschiedlichsten Standorten installiert werden, auch in abgelegenen Gebieten oder an Orten, an denen kein Zugang zum Stromnetz besteht.

  3. Vielfalt an Größen und Kapazitäten: Sie sind in verschiedenen Größen und Kapazitäten erhältlich, von kleinen tragbaren Generatoren bis hin zu großen Industriesystemen.

  4. Relativ pflegeleicht: Bei richtiger und geplanter Wartung können sie eine lange Lebensdauer und gute Leistung haben. Die Wartung umfasst Ölwechsel, Filter und regelmäßige Anpassungen, um einen optimalen Betrieb sicherzustellen.

Nachteile

  1. Vorab- und Betriebskosten: Diese können erhebliche Vorabkosten verursachen, insbesondere wenn es sich um Modelle mit höherer Kapazität oder mit fortschrittlichen Technologien handelt. Darüber hinaus stellt auch die kontinuierliche Versorgung mit Kraftstoff (Diesel, Gas, Benzin usw.) einen Betriebsaufwand dar.

  2. Emissionen und Umweltverschmutzung: Stromaggregate, die mit fossilen Brennstoffen wie Diesel oder Benzin betrieben werden, stoßen umweltschädliche Gase und Partikel aus, die zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen. Die mit Erdgas oder Biogas betriebenen Anlagen sind in dieser Hinsicht eine sauberere Option.

  3. Lärm und Vibration: Einige Geräte können während des Betriebs erhebliche Geräusch- und Vibrationspegel erzeugen, was in Wohngebieten oder lärmempfindlichen Umgebungen ein Problem darstellen kann.

  4. Kraftstoffabhängigkeit: Der Betrieb ist an eine kontinuierliche Kraftstoffversorgung gebunden, daher kann der Zugang zu Kraftstoff bei längeren Notfällen oder in abgelegenen Gebieten eine Herausforderung darstellen.

Autor:
Veröffentlichungsdatum: 2. August 2023
Letzte Überarbeitung: 2. August 2023